Zensur in Italien: Das Bellen der Bastarde
Rechte Kampagne gegen kritische Intellektuelle: In Italien versucht die Regierung von Giorgia Meloni, juristisch gegen Linke vorzugehen. Das erinnert an die Methoden im Faschismus.
Rechte Kampagne gegen kritische Intellektuelle: In Italien versucht die Regierung von Giorgia Meloni, juristisch gegen Linke vorzugehen. Das erinnert an die Methoden im Faschismus.
Ein Buch zur rechten Zeit: In einem breit angelegten Sammelband des Berliner Zentrums für Antisemitismusforschung diskutieren über zwanzig Autor:innen Begriffe und Definitionen von Judenfeindschaft.
Die rechte Regierung von Giorgia Meloni behauptet eine Zuspitzung der sozialen Konflikte im Land. Mit einer Reihe repressiver Massnahmen stellt sie sich darauf ein – und lässt sich dabei von Gesetzen aus der Zeit der Diktatur inspirieren.
Jahrelang zu Unrecht eingesperrt, blieb Antonio Negri zeitlebens «mehr Aktivist als Philosoph», wie er selber sagte. Nun ist der grosse italienische Bewegungstheoretiker gestorben.
Seit einem Jahr regieren die rechtsextremen Fratelli d’Italia in Rom. Premierministerin Giorgia Meloni und Co. attackieren zunehmend missliebige Kulturinstitutionen.
Der Berliner Antisemitismusstreit von 1879/80 wirkt bis in die Gegenwart nach. Eine neu kommentierte Dokumentation über Entstehung und Wirkung des modernen Judenhasses zeigt das eindrücklich.
Er war überzeugt, dass nur die Kommunist:innen dem Kapital richtig Angst einjagen können. Trotzdem sass der italienische Philosoph lange für den Partito Democratico im Senat.
Hunderttausende Italiener:innen wurden per SMS darüber informiert, dass sie per sofort kein Bürgergeld mehr erhalten. Auch andere Massnahmen gegen die Armut, etwa einen Mindestlohn, schmettert die Regierung Meloni ab.