Hausmitteilungen

Nr. 34 –

Der beigelegte Dschihadist

Nach den islamistischen Anschlägen vom letzten Herbst in Paris wollte unser Reporter Daniel Ryser wissen, wo der Islamische Zentralrat aus Bern Bümpliz steht und wie weit er für das Ziel, in der Schweiz ein Kalifat zu errichten, gehen würde. Aus einem ersten Kontakt mit Qaasim Illi, dem Anführer des Zentralrats, sind ein Dutzend Treffen geworden – und aus einem geplanten Artikel in der Zeitung ein halbes Buch: Sie finden die grosse Geschichte zum irren Leben des Dschihadisten von Bümpliz als Beilage dieser Ausgabe.

Die Ökonomin

Der Neoliberalismus ist vor etlichen Jahren totgesagt worden. Aber er lebt und wirkt verheerender denn je. Was sind die Alternativen? Wie kann linke, feministische Wirtschaftspolitik in Umbruchzeiten aussehen? Darüber diskutiert Mascha Madörin mit Annette Hug (freie Autorin und Exgewerkschaftssekretärin) und Res Strehle (Ökonom und Publizist) am Dienstag, 30. August 2016, um 19 Uhr im Kulturcafé Sphères an der Hardturmstrasse 66 in Zürich.

An der Veranstaltung wird auch das neue Buch «Quer denken: Mascha Madörin» vorgestellt – ein Lesebuch über die herausragende Schweizer Ökonomin und Aktivistin, herausgegeben von den WOZ-RedaktorInnen Bettina Dyttrich und Stefan Howald (auch erhältlich im WOZ-Shop ).

Die Sexarbeit

WOZ-Redaktorin Noëmi Landolt moderiert diesen Samstag, 27. August 2016, im Rahmen des Zürcher Röntgenplatzfestes eine Diskussion zur Sexarbeit: Was soll legal und was verboten sein? Wie kann das Gewerbe reguliert werden? Und was brauchen die Menschen, die Sexarbeit nachgehen, um dies geschützt und sicher zu tun? Konkret soll die Situation in der Stadt Zürich näher angeschaut werden. Ab 16 Uhr diskutieren: Brigitte Obrist (ehemalige Sexarbeiterin, Fachfrau Prostitution), Lucia Tozzi (FIZ, Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration) und Anja Derungs (Leiterin Fachstelle für Gleichstellung der Stadt Zürich).