Über «Le Monde diplomatique»

«Bei ‹Le Monde diplomatique› gehen wir davon aus, dass die Leserinnen und Leser weder unmündig noch ungebildet sind. (...) Wir teilen mit ihnen das leidenschaftliche Verlangen, Wissen und Zusammenhänge verstehen zu wollen.» Ignacio Ramonet, ehem. Direktor von «Le Monde diplomatique»

«Le Monde diplomatique» ist nicht nur eine Zeitung für internationale Politik, sondern selbst ein internationales Projekt. Der 1954 in Paris gegründete «Le Monde diplomatique» erreicht heute weltweit eine gedruckte Auflage von rund 2.4 Millionen Exemplaren in 27 Sprachen.

Von den klassischen Themen der internationalen Politik und Wirtschaft her kommend, hat sich «Le Monde diplomatique» längst auch der Ökologie, der globalen Kommunikation, der Kultur, der Wissenschafts-, Technologie- und Ideologiekritik geöffnet.

Eine besondere Qualität sind die grossen Reportagen aus aller Welt, gerade auch aus Gegenden, die keine der vom Medien-Mainstream festgelegten grossen Themen bieten. Und bei jedem «Le Monde diplomatique» Text besteht der Anspruch, ein Problem in seinen fünf zentralen Dimensionen zu erfassen: der politischen, wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und der ökologischen Dimension.

Herausgeberin der schweizerischen Ausgabe von «Le Monde diplomatique» ist die im April 1995 von der WOZ gegründete Gesellschaft WOZ Internationale Medienerzeugnisse AG mit Sitz in Zürich.

Der deutschsprachige «Le Monde diplomatique» liegt jeweils am zweiten Donnerstag des Monats der WOZ bei, in Deutschland gleichentags der Berliner Tageszeitung taz. In den beiden Ländern zusammen erreicht der deutschsprachige «Le Monde diplomatique» eine Auflage von rund 93  000 Exemplaren.

Die Zeitung umfasst 24 Seiten, davon vier bis acht Seiten im Vierfarbendruck. In der Gestaltung lehnt sie sich an die Pariser Originalausgabe an.